Aghamiri / Streck / van Rießen | Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie | Buch | 978-3-8474-2565-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 24, 364 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 535 g

Reihe: Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit

Aghamiri / Streck / van Rießen

Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie

Einblicke in Perspektiven der Adressat*innen

Buch, Deutsch, Band 24, 364 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 535 g

Reihe: Theorie, Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit

ISBN: 978-3-8474-2565-6
Verlag: Barbara Budrich


Wie ergeht es Menschen in ohnehin schon schwierigen Lebenslagen während der Corona-Krise? Ziel des Sammelbandes ist es, die Perspektive von Adressat*innen und Nutzer*innen Sozialer Arbeit auf die durch die Corona-Krise bedingten Veränderungen ihrer Alltagswelten und die Angebote Sozialer Arbeit empirisch aufzuzeigen. Hierzu werden im Sammelband sowohl erste empirische Analysen dargestellt als auch die vorliegenden Ergebnisse übergreifend auf Theoriedebatten sowie Impulse für Praxis und Forschung Sozialer Arbeit hin diskutiert.
Aghamiri / Streck / van Rießen Alltag und Soziale Arbeit in der Corona-Pandemie jetzt bestellen!

Zielgruppe


Forschende, Lehrende und Praxis der Sozialen Arbeit

Weitere Infos & Material


Teil I: Hilfen zur Erziehung

Tim Middendorf: „Krisenerfahren“ und doch besonders herausgefordert – die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung des Alltags in der stationären Jugendhilfe

Julia Lauerer, Katharina Langkapfel, Celine Steinbrecher: „Doppelt gearscht.“ Herausforderungen für Adressat*innen der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Regina Rätz: Corona und Familien in den Hilfen zur Erziehung

Jürgen Bauknecht, Martina Hinssen, Kathrin Kohlenbeck, Alexandra Rehn, Ute Belz: Die Perspektive von Adressat*innen in ambulanten und stationären Betreuungssettings auf Alltag und Soziale Arbeit

Charis Hengstenberg, Katharina Gundrum, Coralie Flaswinkel, Kassandra Dahlmann: Nutzung der Kinder- und Jugendhilfe im Schatten der Pandemie: Wenn Nutzer*innen gesundheitlich hoch vulnerabel sind

Carolin Bröcker, Janine Linßer: Herausforderungen der Corona-Pandemie für den Alltag von Familien und die Zusammenarbeit mit den Professionellen (SPFH)

Teil II: Offene Angebote der Kinder- und Jugendhilfe

Katharina Röggla, Viktoria Stifter: Ein Balanceakt zwischen gesellschaftlichen Vorschriften und der eigenen Gesundheit

Gunda Voigts: Freizeitverhalten und Peer-Bezüge von Jugendlichen und Nutzung offener Kinder- und Jugendarbeit

Marc Weinhard: Sozialpädagogische Digitalität: medialer Alltag und die (Nicht)erreichbarkeit von Diensten

Kathrin Aghamiri, Nathalie Foitzik: Zwischen Verlust und Entlastung. Jugendliche als Adressat*innen der Schulsozialarbeit im Lockdown

Michaela Berghaus: Corona als familiäre Krise?! Auf empirischer Spurensuche nach den Auswirkungen auf Familien – Eltern und Kinder kommen zu Wort

Teil III: Erwachsene in ausschließenden Lebenssituationen

Alexandra Kattein: Handlungsmacht und ‚Underlife‘ im Corona-Lockdown. Sozialarbeiterische Einflüsse auf Bewältigungsstrategien von Bewohner*innen einer Berliner Sammelunterkunft für Geflüchtete

Anne van Rießen, Benjamin Freese: „Corona-Krise ist hammerhart.“ Alltägliche Einschränkungen, Chancen und Verluste für Menschen mit Beeinträchtigungen. Ein explorativer Blick in den Sozialraum

Vera Dangel, Margret Dörr, Lara Spiegler: „Wenn schon das Ordnungsamt in der Tagesstätte anwesend ist …“ Interaktionsordnung in einem gemeindepsychiatrischen Angebot

Momo Sabel: Corona als Entlastung und Belastung. Subjektive Perspektiven von Menschen mit psychiatrischen Diagnosen

Bernd Werse, Gerrit Kamphausen: Zum Alltag in der Frankfurter ‚harten Drogenszene‘ in der Corona-Pandemie

Rebekka Streck: Gestalten, Ringen, Beobachten. Wie die Pandemie begriffen wird.

Marco Heinrich, Frieda Heinzelmann, Frank Sowa: Zuhause bleiben? Über die subjektiven Deutungen von wohnungslosen Menschen während der Corona-Pandemie

Teil IV: Angebote für ältere Menschen

Eva Maria Löffler, Marlene Schmitt: „Immerhin gibt es eine Notbetreuung.“ Nutzer*innenperspektive auf Soziale (Alten-)arbeit während der Corona-Pandemie

Kersten Discher: „Hier lässt sich eine Menge gestalten.“ Nutzung und Aneignung von Quartiersstrukturen in Krisenzeiten

Stephan Kirchschlager, Meike Müller, Mario Störkle: Risikogruppe Alter? Die Perspektive älterer Freiwilliger auf die Corona-Pandemie und Konsequenzen für ihr Engagement

Katja Jepkens: Ältere Menschen im Kontext der Covid-19-Pandemie. Chancen und Herausforderungen für die Soziale Arbeit im Handlungsfeld der Nachbarschaftshilfen

Teil V: Analytische Überlegungen zur alltäglichen Bedeutung und Nutzung Sozialer Arbeit in der Krise

Mit Kommentaren von: Gertrud Oelerich, Katharina Gundrum, Michael May, Ulrike Eichinger, Barbara Schäuble, Kathrin Aghamiri, Rebekka Streck, Anne van Rießen


Prof. Dr. Kathrin Aghamiri, Fachhochschule Münster

Prof. Dr. Rebekka Streck, Evangelische Hochschule Berlin

Prof. Dr. Anne van Rießen, Hochschule Düsseldorf


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