E-Book, Deutsch, Band 5, 368 Seiten, eBook
Reihe: Literatur und Recht
Literatur und Strafrecht im 17. und 18. Jahrhundert
E-Book, Deutsch, Band 5, 368 Seiten, eBook
Reihe: Literatur und Recht
ISBN: 978-3-662-64092-0
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Einleitung.- Eric Achermann/Gideon Stiening: Vom „Theater des Schreckens“ zum „peinlichen Rechte nach der Vernunft“. Literatur und Strafrecht im 17. und 18. Jahrhundert.- II. Philosophische Grundlagen.- Frank Grunert: Außen und Innen. Zur moralischen Steuerungsfunktion der Strafe im Strafrechtsdenken der deutschen Aufklärung.- III. Literatur und Strafrecht im Schatten der Carolina.- Jutta Heinz: Jämmerliche Mordgeschichte, Fallstudie, Farce – Zum Wechselverhältnis von Literatur und Justiz am Beispiel Kindsmord .- Hans-Joachim Jakob: Ermittlungspraktiken und Bestrafung in ausgewählten Historien aus Georg Philipp Harsdörffers Anthologie Der Grosse Schau-Platz jämmerlicher Mord-Geschichte (ab 1649).- Anna Sebastian: Ein Schauplatz der Gerechtigkeit? – Strafrechtskonzeptionen in Christoph Kormarts Prosabearbeitung „Maria Stuart Oder Gemarterte Majestät“ (1673) .- Udo Roth: Florilegium juridicum. Strafrecht und Strafe in der Buntschriftstellerei.- IV. Strafrecht und Literatur der Hochaufklärung .- Sebastian Speth: Vergnügen an gerechter Strafe: Poetische Gerechtigkeit und Strafrecht in Pitavalgeschichten.- Franz Hespe: Politische Freiheit und Strafrecht bei Montesquieu. Anmerkungen zum L’esprit des lois und zu den Lettres persanes.- Dieter Hüning: Voltaires kriminalpolitische Aufklärung. Über den Zusammenhang von Religionskritik, Toleranzforderung und kriminalpolitischer Aufklärung.- Gideon Stiening: Zwischen Sodomie und Götterliebe. Strafrecht und Literatur zu den Peccatacontra naturam.- Michael Schwingenschlögl: „Nun kommt die Reu – und die Moral zu späte.“ Zur Verhandlung von ‚Ius Divinum‘ und ‚Strafe‘ in Christoph Martin Wielands satirischer Verserzählung Schach Lolo.- V. Literatur und Strafrecht nach der Französischen Revolution.- Jens Ole Schneider: Das alles sehende Auge. Zur Imagination des juristischen und polizeilichen Blicks in Schillers Dramenfragment Die Polizey.- Oliver Bach:„zu strafen und zu rächen“. Friedrich Schillers Wilhelm Tell über das Recht und die Pflicht zu strafen .- Philipp Alexander Hirsch: Gerechte Strafe für gerechte Selbstjustiz. Strafgerechtigkeit und Rechtsgefühl in Kleists Michael Kohlhaas.