Buch, Deutsch, 220 Seiten, Format (B × H): 196 mm x 213 mm, Gewicht: 758 g
ISBN: 978-3-943915-62-4
Verlag: morisel Verlag GmbH
Dingen, und Scientifica, wissenschaftlichen Instrumenten. Dinge nach den Ordnungsprinzipien der Kunst- und Wunderkammern zusammenzustellen, war im 20. Jh. zu einer ästhetischen Geste geworden. Ist ihr Anspruch, die Welt und ihr Beziehungsnetz zu beschreiben, damit nur noch ein historischer? Oder hatte Hubert Burda Recht, der bereits 2011 Google und Facebook zu den neuen »Wunderkammern« erklärte?
Mit folgenden Beiträgen:
Sandra Abend: Hans-Peter Feldmann, die Kunst des Jagens und Sammelns
Michael Ebert: Zum Greifen nah, umfassend weit – Stereoskopische Fotografie als fru¨hes Nachrichtenmedium
Klaus Honnef: Museum, Kaufhaus, Kino – Die modernen Wunderkammern
Lena Horn: Von verlorenen und verbotenen Bildern – Der Körper als Objekt am Beispiel Mmadi Makes
Sarah Hu¨lsewig: Die Wunderkammer als Filmkulisse in der Harry-Potter-Saga
Annette Kniep: Eine verschwundene Wunderkammer? – Die Berner Kunstkammer in der Stadtbibliothek
Hans Körner: Eine Runkelru¨be als Naturwunder und als „Spiel der Natur“
Hans Körner: Von der Kunst- und Wunderkammer der Fru¨hen Neuzeit zum Internet
Rainer Metzger: Minimundus – Der Miniaturenpark in Klagenfurt - Ein Rundgang mit Fotografien von Horst Stein
Sandra del Pilar: In der Wunderkammer der Geschichte – Artificialia gegenwärtiger Vergangenheiten
Nina-Marie Schu¨chter: „Vision(s) of Healing“ – Die gläsernen Wunderkammern von Janet Laurence
Christoph Schwab: Bu¨rgerliches Bildungsideal und göttliche Weltordnung – Das Museum der Rheinischen Missionsgesellschaft in Barmen